Schröpftherapie

Paracelsus

Man unterscheidet dabei zwischen blutigem und unblutigem Schröpfen.

Das unblutige Schröpfen ist vor allem ein Hautreizmittel mit einer optimalen Wirkung im Sinne einer Eigenblutbehandlung. Über bestimmte Reflexzonen auf der Körperoberfläche (vorwiegend auf dem Rücken) wird ein Reiz auf die inneren Organe ausgeübt, was eine intensive Durchblutungssteigerung zur Folge hat.
Bei der Schröpfkopfmassage wird der gesamte Rücken mit einem pflanzlichen Schröpföl eingerieben. Auf die so eingefettete Haut wird ein Schröpfkopf aufgesetzt und ein Unterdruck erzeugt, wodurch das darunterliegende Gewebe sofort in den Schröpfkopf hineingezogen wird. Mit langsamer drehender und schiebender Bewegung wird der ganze Rücken intensiv durchmassiert, was an belasteten Reflexzonen anfänglich schmerzhaft sein kann.
In die behandelten Hautbezirke gelangt somit verstärkt frisches Blut und Lymphflüssigkeit, wodurch Stoffwechselschlacken besser abtransportiert, Nerven und Zellen besser versorgt werden, und das Abwehrsystem angeregt wird.
Bei starken Verschlackungen im Gewebe kann es durch die Behandlung zu Hämatomen (blaue Flecke) kommen, was völlig unbedenklich ist und im Sinne einer Eigenblutbehandlung durchaus als positiv anzusehen ist.

Beim blutigen Schröpfen werden mittels einer Lanzette kleine Öffnungen in die Haut geritzt und anschließend mit Einmalschröpfköpfen angestautes Blut mittels Vakuum abgesaugt.

Das Schröpfen stellt somit eine nebenwirkungsfreie Regulations-Therapie dar, die als Einzelbehandlung oder in Kombination mit anderen Heilmethoden aktiv den Organismus in seinem Bestreben zur Selbstheilung unterstützt.


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